Infrarotaktive Gasmoleküle absorbieren Infrarotstrahlung. Dieser Umstand lässt sich zur Ermittlung von Gaskonzentration und (in begrenztem Umfang) Gasart in der NDIR Gasanalyse nutzen. Benötigt werden eine IR-Strahlungsquelle, eine Gaskammer und ein IR-Sensor. Typische Zielgasarten, die nach diesem Prinzip detektiert werden können sind beispielsweise: CO, CO2, NO, N2O, H2O, OH, SF6, SO2, CH4, CxHy, Halothan, Desfluran, Isofluran.
Unsere IR-Sensoren finden Anwendung in:
Wir beraten Sie gerne zu individuell passenden Sensorkonzepten für Ihre spezifischen Anwendungen.
Oberhalb des absoluten Nullpunkts (T = 0 K) strahlt jeder Körper eine spezifische Wärmesignatur aus, welche mit dem Planckschen Strahlungsgesetz beschreibbar ist. Für Körpertemperaturen T<1.000 °C liegt das Maximum der Signatur im infraroten Spektralbereich oberhalb von λ>2 µm. Entsprechend ist Pyrometrie mit IR-Sensoren im Temperaturbereich bis 1.000 °C ideal geeignet.
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Die Erfassung von spektral aufgelöster eingehender Infrarotstrahlung wird als IR-Spektroskopie bezeichnet. Zur spektralen Zerlegung eines breitbandigen Eingangsstrahls eignet sich beispielsweise ein optisches Prisma oder Gitter. Die spektrale Zerlegung ist mittels einer zeilenförmigen Anordnung von IR-Strahlungsempfängerelementen (IR-Array) messbar. IR-Arrays finden Anwendung in der spektroskopischen Analyse von Gasen und Flüssigkeiten.
Die gewünschte Anwendung erfordert eine definierte spektrale Bandbreite und Auflösung. Diese sind durch gezielte Anpassung des IR-Array-Designs in enger Abstimmung mit dem Kunden möglich.
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